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09.03.2023 - 23.04.2023
Frauen forschen - Porträts von Petra Herrmann


Es dauerte lange, bis man ihr Talent erkannte, anerkannte, förderte: Frauen in der Forschung. Ihr Wirken fand meist im Stillen statt, galt als wenig „sexy“ und wurde von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Ihre Auftritte wurden oft sogar diskreditiert: Warum nur trug Rosalind Franklin keinen Lippenstift? Dabei bekamen manche Forscherinnen sogar den Nobelpreis. Petra Herrmann hat einige Naturwissenschaftlerinnen aus verschiedenen Epochen porträtiert – in zum Teil großformatigen Acrylbildern auf Leinwand sowie Aquarellen auf Papier. Darunter befinden sich die zweifache Nobelpreisträgerin Marie Curie, die Botanikerin Therese und die Rabenforscherin Auguste von Bayern, die Entdeckerin des Computer-bugs Grace Hopper oder die Paläontologin Madelaine Böhme, die 2019 im Allgäu auf einen 11,6 Millionen Jahre alten Menschenaffen stieß. Zu sehen sind auch die Hollywood-Schauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr, die Konstrukteurin der Spülmaschine Josephine Cochrane oder auch die Entwicklerin der Papiertüte Margaret E. Knight. Die Auswahl konzentriert sich auf möglichst große Verschiedenheiten, ist rein subjektiv und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Zu den Bildern hat Petra Herrmann ausführliche Begleittexte verfasst und für die jeweilige Persönlichkeit typische Zitate ausgesucht.